∞ Hier bei plautze ∞
Freitag, 4. Januar 2019
[00:57]

Für Herrn exdirk.

Liszt

Man muss ja irnzwo mal anfangen.

Herr exdirk, ich bräuchte Hilfe, beim Christus-Oratorium.
Ich weiß aber nicht, Welches. Nur, daß es mit Orgel & Chor klingt.
Getragen, es darf kein Mephisto drin sein.
Und ich hab nur nen kurzen Ausschnitt aus einem 45-minütigen Dokufilm der nicht mal bei DeineRöhre zu finden ist.
Können Sie helfen?

Sie kriegen auch Alles was Sie an Irish Brand wollen (trinkmässig)
...

(Wäre das mit dem "get outta my life" mal so einfach.)
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~

... Comment

bei den "großen" oratorien der romantik in sachen religion ist die auswahl eher begrenzt. ich denke sie solllten [wenn sie nach qualität suchen] bei mendelssohn anfangen: paulus.

download teil 1

download teil 2

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›besser‹ wird musik nich...

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Musik ist immer was wir daraus machen, dafür gibt es Tasten&Phantasie...
Aber ich verstehe schon was Sie meinen. :)

Das Problem ist:
Es müßte tatsächlich Liszt sein, und ich weiß auch echt nicht wen ich da sonst noch fragen könnte. Wenn ich das richtig verstanden habe wollte er *auch* 1 Oratorium machen, ist dann aber doch nie so wirklich gelandet...
(Und Dankeschön auch, für die Downloads - und weil daß Sie das so zügig aus Ihren Referrern gefischt haben!) :o)

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dochdoch: die noten gibt es hier – grundsätzlich für musiker interessanter als 1 aufnahme. grins...

nehmen sie sich die partitur, um die dt. übersetzung des lateinischen nachzuverfolgen: wort-ton-verhältnis war für liszt durchaus von bedeutung. das ding ist aber eher sinfonisch angelegt (mit choreinwürfen), kein oratorium im engeren sinn.

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[die download-links sind nur bis ende januar funktionierend.]

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Herr exdirk, Sie sind 1 Schatz (& mein Held)
Die Partitur hab ich, das kann dann in der Firma ausgedruckt werden.
Mein Drucker schafft das nicht in einer adäquaten Zeit.

Ich kann also noch nicht viel sagen, aber schon das Video bzw. Klangbild ist recht vielversprechend.
YAY!

DANKESCHÖN!!

Ich werde Sie, so Sie dann irnzwann 'rumkommen, mit einer Kammer (bei ordentlichen&rechtschaffenen Leuten), Speisen&geistigen Getränken traktieren wollen.

:o)
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Ich glaub das nicht, das ist ja wohl der Hammer.

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vielen dank – aber vielzuviel für unter 12 min recherche.

möchte nochmal auf »paulus« zurück: felix mendelssohn, von den eltern (jüdischen bekenntnisses) katholisch zwangsgetauft (wie seine schwester, fanny): die story »saulus-paulus« muss ihn [a:verstört b: "das funktioniert vielleicht?" c: was soll der scheiß?] zurückgelassen haben:

• er kann nur versucht haben, diese musik gut zu machen. [eventuell auch, um seinen eltern zu zeigen, daß er in der (preussischen) gesellschaft arriviert war.]

• oder/und: um den musikliebhabern zu zeigen: "ich hab ne antwort auf händels (damals gesehen als brit. komponist) ›messias‹!"

• egal: ich hab mir mühe gegeben.

= wir werden das nie wissen.

die dümmste frage jemals [in kunstbetrachtung]: "warum hat der künstler das gemacht": zwischen 'keine ahnung', 'gestern hat er schlecht geschissen' oder 'LUKRATIVES auftragswerk': alles möglich, wird aber spekulativ bleiben müssen.

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na schön, dann zahlen sie ihr zimmer halt selber - aber um die speisen&getränke kommen sie mir nicht herum ^o^
...
Nochmal zu Liszt: ich versuche immer noch, den einzuordnen. Einerseits fast 20 Jahre Arbeit am Christus-Oratorium, andererseits die wilde Ehe, einerseits der Schumi seiner Zeit (sozusagen) am Klavier, andererseits die Holzklasse im Zug und die billigsten Zigarren.
Kartenspiel und Noten.

Das ist schon eine faszinierende Sache.
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Die Frage *"WARUM"* ein Künstler Dieses oder Jenes gemacht hat sollte sich (wenigstens nach meinem Dafürhalten) eigentlich nie stellen, zumindest nicht für den Zuhörer/Zuschauer/Konsumenten - würde das nicht auch gleichzeitig (schon im Vorfeld) implizieren es gehörte (wertmässig) abgeurteilt?

Ein Versuch, Musiker&Werke im zeitlichen Kontext einzuordnen wäre aber wieder eine andere Sache (und durchaus interessant).
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diese dinge im kontext zu sehen: das ist (musik)wissenschaftlich spannend – & ab da SEHR INTERESSANT & leider '1 bißchen elitär'...

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liszt hat viele alle dinge der ihm bekannten traditionen gemischt. aber im gegensatz zu seinem schwiegersohn war er weltoffen, nicht rechtaussen.

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@kontext: das ist sogar enorm spannend, zumal wenn man sich vor augen hält dass Liszt zu einer zeit musik (populär) machte als eben auch das klavier/der konzertflügel richtig populär wurden (und er gewissermassen "mittendrin" war). elitär? hm, naja ich finde es nicht sonderlich abgehoben wenn man sich für sowas interessiert... ;o)

@schwiegersohn: wagner ist nen ganz eigenes thema, aber so wirklich abgekauft habe ich ihm sein protziges (auch musikalisches) gehabe eigentlich nie. ich bin da auch kein fan von, im grossen&ganzen.

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